Der administrative Rat besteht aus vier Mitgliedern, je zwei Arbeitgebervertretern und Gewerkschaftsvertretern.

  • Freiburgischer Baumeisterverband

    Der Freiburgische Baumeisterverband (FBV) wurde 1938 gegründet und vereint heute über 100 Unternehmungen, die um die 3'000 Mitarbeiter im Bauhauptgewerbe beschäftigen. Er arbeitet eng mit dem Schweizerischen Baumeisterverband (SBV) zusammen, um die Berufsinteressen seiner Mitglieder zu wahren, insbesondere bezüglich Arbeitsbedingungen, Sozial- und Wirtschaftspolitik, Arbeitssicherheit, Berufsbildung. Der FBV bietet in drei Tätigkeitsbereichen Leistungen an; Technik, Ausbildung und Arbeitsmarkt.

  • Freiburger Arbeitgeberverband

    Der Freiburger Arbeitgeberverband (UPCF) verwaltet zurzeit 60 Berufsverbände, 16 Sekretariate für überbetriebliche Kurse, verschiedene Lehraufsichtskommissionen und ist in 7 paritätischen Kommissionen vertreten. Ausserdem sind die Verbandssekretäre in der Lage, Fragen in Bezug auf das Arbeitsrecht, die Wirtschaft und soziale Aspekte zu beantworten.

    Der UPCF profiliert sich als unabdingbarer Ansprechpartner für die Interessenvertretung der Arbeitgeber und KMU in Bereichen wie: der Berufsbildung, juristischen Beratung, Arbeits- und Lohnverhältnissen, dem Steuerwesen usw. Um dies zu gewährleisten, hat er Einsitz in verschiedenen Partner- und Dachverbänden, Gesellschaften und kantonalen Kommissionen.

    Der UPCF ist Ansprechpartner gegenüber der politischen und wirtschaftlichen Behörden zugunsten von vorteilhaften Rahmenbedingungen für die KMU und einer umweltverträglichen sozialen Marktwirtschaft.

    Der UPCF legt den Schwerpunkt auf die lang- und mittelfristige Planung und Umsetzung von politisch und wirtschaftlich effizienten Massnahmen und unterstützt die Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitglieder. Im Rahmen der beruflichen Erstausbildung und der Nachwuchsförderungspielt er eine führende Rolle.

  • UNIA

    Die Gewerkschaft Unia ist mit rund 200'000 Mitgliedern die grösste Gewerkschaft der Schweiz. Sie handelt die Arbeitsbedingungen und Löhne von mehr als einer Million Menschen in fast allen Bereichen der Privatwirtschaft aus.

    Die Unia vertritt die Interessen aller Arbeitnehmenden. Sie vereinbart fortschrittliche Gesamtarbeitsverträge, stärkt die Arbeitnehmerrechte und setzt sich auf politischer Ebene für ein nachhaltiges Modell der sozialen Sicherheit ein. Wegleitend sind für die Unia dabei Gerechtigkeit und sozialer Ausgleich. Zudem führt die Unia die grösste Arbeitslosenkasse der Schweiz.

  • SYNA

    Syna ist eine interprofessionelle, national tätige und parteipolitisch unabhängige Organisation für Arbeitnehmende. Syna steht allen offen, unabhängig von Staatsangehörigkeit, Religion, Geschlecht, Alter und Beruf.

    Heute zählt sie mehr als 60 000 Mitglieder. Sie werden von ihren 25 Regionalsekretariaten betreut. Sie sind basisdemokratisch organisiert: Via Sektionen, Vorstand, Delegiertenversammlung und Kongress können ihre Mitglieder ihre Gewerkschaft mitgestalten. Die Rentner-, Migrations- und Jugendkommissionen setzen sich für die Interessen und Bedürfnisse ihrer älteren, ausländischen oder jüngeren Mitglieder ein.